TEMPO - Biodiversität und Bebauung auf Zeit

Modellierung - Übersicht

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Abb. 1. Flächendeckende Karte einer Landschaftskontext-Variable, wie sie in Schritt D des Landschaftsmodells erzeugt wird (s. Abb. 3).


Das TP Modellierung führte die Ergebnisse der übrigen TEMPO Teilprojekte zusammen.

In einem Landschaftsmodell wurden die auf Punktdaten basierenden Habitatmodelle aus den TP Pflanzen- und Tierökologie in die Fläche übertragen. So wurde es ermöglicht, Szenarien unterschiedlicher raum-zeitlicher Konfiguration von Stadtbrachen im Hinblick auf ihre Biodiversität zu untersuchen. Daraus konnten konkrete naturschutzfachliche Empfehlungen und allgemeine Aussagen zur Optimierung von Brachflächenanteilen und Brachflächen-Turnoverraten in Gewerbegebieten abgeleitet werden.

Die statischen Habitatmodelle des Landschaftsmodells gehen davon aus, dass geeignete Flächen immer besiedelt sind. Dagegen berücksichtigten wir in einem dynamischen Metapopulationsmodell u. a. auch die Kolonisationswahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von Flächenkonnektivität und Ausbreitungsfähigkeit der Art. Außerdem hatten Subpopulationen auch auf geeigneten Flächen eine gewisse Aussterbe-Wahrscheinlichkeit.

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